ÜBER MICH:
Name: PETER OFNER
Alter: Nun steht die "4" davor
Herkunft: Wien / Österreich
Hobbies: Freunde, Wandern, Outdoor Sport, Musik produzieren und SCHREIBEN
Geboren und aufgewachsen bin ich in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien. Dort lebe und hause ich noch heute, zum Glück noch etwas im Grünen abseits des Trubels der Stadt.
Schon als Kind verspürte ich den Drang, mich mitteilen zu wollen. Und das lag nicht nur daran, dass mich meine Eltern als sogenanntes Schreikind deklariert hatten. Oder war das vielleicht der Grund, weshalb ich als kleiner Junge nachts oft mit Märchenkassetten ruhig gestellt wurde?
Jedenfalls habe ich diese Zeit genossen und ich durfte schon sehr früh erkennen, wie schön es ist, eine Geschichte zu hören und ihr geistig mit der Kraft der eigenen Fantasie zu folgen.
Vielleicht war das der Grund, warum ich in der Schule so gerne Aufsätze geschrieben habe. Es musste immer ein kleines bisschen mehr sein, als bei den anderen. Und ich hatte auch kaum etwas dagegen, wenn sie vorgelesen wurden. Man könnte sagen, ich habe schon im frühen Kindesalter sehr gerne erzählt und dabei Welten erschaffen. Mit 10 Jahren habe ich meine erste, etwas längere Geschichte geschrieben, die nicht von der Schule vorgegeben war. Sie nannte sich "Bummel - der Superhase". Mit strammen 14 Jahren schrieb ich dann mein erstes A5 Heft, also 80 Seiten, voll. Damals noch mit Füllfeder oder Kugelschreiber. Inspiriert von Geschichten wie "Die Knickerbocker Bande" oder "Die drei Fragezeichen", beschloss ich selbst Abenteuer über meine Freunde und mich zu schreiben und nannte diese Reihe "Das Dreamteam". Das kam zumindest bei meinen Freunden, die ja selbst Figuren in diesen Geschichten waren, recht gut an.
Ungeachtet vom Schreibstil, Rechtschreibung oder Grammatik probierte ich mich in meiner Schulzeit in mehreren Genres aus und hatte dabei großen Spaß. Meine "Dreamteam-Reihe" zog sich aber wie ein roter Faden durch mein Leben. Freunde kamen und gingen und kamen wieder zurück, doch die schönen fiktiven Geschichten mit realen Personen, blieben mir bis heute noch erhalten. Und mit jedem Jahr, welches ich älter wurde, desto ernster wurden die Themen und Handlungsverläufe.
Mein bislang umfangreichstes Feedback erhielt ich in den Jahren 2004 bis 2006. In dieser Zeit spielte ich viele Online-Rollenspiele am Computer, so auch das post-apokalyptische Spiel "Neocron", welches mich lange begleitete. Auf aus diesem Spiel basierenden Charakteren habe ich zwei längere Science-Fiction-Romane und eine Kurzgeschichten-Reihe geschrieben, welche damals auf der offiziellen Community Webseite veröffentlicht wurden.
Kurz davor, im Jahr 2003 hatte ich, inspiriert vom Film Hype von Herr der Ringe, selbst mit einem riesigen Fantasie-Roman begonnen. Dieses Monster-Projekt trägt den Titel "Der letzte Engel" und umfasst heute knapp 1000 A5 Seiten und ist - leider - bis heute nicht abgeschlossen. Irgendwie sehr schade, aber vielleicht gelingt es mir noch.
Schließlich zogen die Jahre ins Land. Ich würde älter und meine Interessen wurden um einige Facetten reicher. Ich lernte, dass mich die Welt da draußen mehr hinausrief, als die virtuellen Welten zuvor in den Online-Spielen. Zunächst spielte ich jahrelang Fußball mit Freunden in einem kleinen Hobby-Verein. Später verfeinerte ich meine Techniken in der Produktion von Musik. Danach lernte ich das Wandern und Bergsteigen zu lieben und schätzen. Letzteres Hobby führte mich dazu, Blogberichte zu schreiben und Outdoor Videos für YouTube zu drehen und schneiden. Das Schreiben von Geschichten rückte immer mehr in den Hintergrund. Mein bislang letztes Buch war eine weitere "Dreamteam" Geschichte aus dem Jahr 2010.
12 Jahre später, nach vielen Ups & Downs des Lebens, verspüre ich wieder die Lust dazu. Ich merke, dass es mich wieder reizt, meine Fantasie zu Papier zu bringen, um Welten zu erschaffen, in denen ich Leser nur zu gerne herumführe.
Mittlerweile habe ich auch einen ganz anderen Zugang zum Thema Schreiben. Ich bereite mich viel genauer auf ein Projekt vor, befasse mich dabei mit Charakterbildung, Setting und Plot, ehe es dann endlich losgeht. Mit meinem Tablet in der Reisetasche hocke ich mich liebend gerne in den Zug und bereise das ganze Land. Während der Fahrt tauchte ich in meine eigenen Welten ein und vergesse alles um mich herum. Sobald ich ein Ziel erreicht habe, erkunde ich diesen Ort und genieße dabei den Spaß am Tun und Erleben.
Mal sehen, wohin die Reise noch führt....
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